Helmut, mein musikalischer Partner und ich stimmen uns gerade ein. Meine Knie zittern schon und ich kann mich leider nicht am Wasserglas festhalten, denn das möchte ich noch austrinken. Es sind 25 Grad draußen, der erste schöne SonnTag seit Monaten. Ich war der vorfreudigen Hysterie nahe, weil ich vorvermutet habe, es käme kein Mensch zur Lesung. (Zumindestens kein vernünftiger, weil winterkältegeschädigter Oberbayer) Doch vielleicht hat es sich schon herumgesprochen, dass mein Buch Beppoppelki Nikoppelbom von einer Kreatur handelt, die dabei ist Oberbayern zu vereisen. Vielleicht wollten sich die Leute nur beschweren ... Wer weiß.
Dass über 45 Zuhörer anwesend waren, hat mich sehr berührt.
Ja, ja jeder Autor, der etwas auf sich hält, unterhält mit seinem Büchertisch.
In diesem Fall ein Bücherstehtisch.
Mein Hörbuch (tagebuch einer Närrin) ist auch wieder im Verkauf.
Über 30 Bücher konnte ich signieren. Zum Glück schreibe ich fließend deutsch ...
Keiner weiß genau, was auf ihn zukommt.
Der mann mit der Sonnenbrille ist nicht von der GEMA. Weil wir ( Helmut, mein Musiker) immer improvisieren.
Er dreht ein Video.
Was Sie leider nicht mehr sehen können sind meine Lesungsnägel.
Ja, ich habe von meiner Tochter zum Geburtstag einen Besuch bei einer Nageldesignerin geschenkt bekommen.
Ich habe mich für die Farben pink und rot im Finger-Wechsel entschieden.
Übrigens der nächste Lesungstermin ist am 5.Mai um 17 Uhr im Theatercafe in Oberammergau.
Herzliches
von der
Färberin