Donnerstag, 3. Mai 2012

Tatort Keller: Mosaik aus heimatlosem Geschirr

 "Träume und Werde" ist mein Motto und hängt gerahmt neben unserer Haustüre (wobei ich manchmal lieber träume, weil ich von Natur aus sehr faul bin). Darunter baumelt, noch sichtbar, unser Hausglücksschwein, am Ringelschwänzchen aufgehängt (Hector hat sich schon über diese Tierquälerei beschwert).

Ich habe eine Affinität zu verletzten (angeknacksten, angebrochenen, zerplitterten) Seelen, so stammt unsere Tiermeute ausschließlich aus zerrütteten Familienverhältnissen. Wundert  Euch deshalb nicht, dass mein Haushalt auch heimatlose Teller-Tassen und Gläser beherbergt, die als ehemals traurige Scherben nun zu einer neuen Bestimmung finden und als KUNSTobjekte die Wände, Türen und viel mehr verzieren. Auch Scherben haben schließlich Sehnsüchte und wollen nicht in stinkenden Müllbeuteln oder Glascontainern verrotten.
 Und weil das Wetter über die Osterfeiertage so grässlich war, habe ich mir unser UNKENGOLD-Gewölbe  vorgenommen.
Mit viel Farbe, Fliesenkleber und einem starken Scheinwerfer habe ich mich ans Werk gemacht.

Verfugt habe ich noch nicht- kommt Zeit, kommt schlechtes Wetter, kommt Fugen.. .

Also Nichts ist fertig und mir fällt immer wieder etwas ein.

Für die Grundierung  habe ich Dispersionswandfarbe benutzt

Die Feinheiten male ich dann mit Acryl aus
Und... wer wissen will, wie das neue UNKENGOLD-Klo aussieht, bloggt sich ein auf die UNKENGOLD Seite.
 Links gehts zur FärberBar, wo wir mit allen Nachbarn Sylvester feiern und Stephan tolle Musik auflegt.

Das Mosaik ist noch nicht verfugt- nur mit Fliesenkleber geklebt.

Details mit Spiegeln und einer Schale